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Wie ich im Tattoo-Business gelandet bin?
Leider nicht auf direktem Wege, wie ich es als Teenager schon geplant hatte!
Von vorne:
Ich bin eher der Typ: Cap, lässige Hose, weites Shirt. Ich hab' schon immer lieber mit Jungs abgehangen und Fußball gespielt. Wenn ich mal kein Fußball gespielt hab', hing ich bis nachts über'm Schreibtisch mit Bleistift und Papier oder draußen auf der Straße vor 'ner leeren Wand mit Spraydose und viel Schiss.
Eben lässig aber auch sehr ehrgeizig. Denn: Genug ist nie genug!
Klassenstreber Nummer 1 (Abi-Zeit ausgeschlossen, das war 'ne besondere Zeit). Die ersten Minijobs mit 13, sehr früh im Einzelhandel gelandet. Mit 18 ab an die Uni, Bachelor in Politik abgeschlossen, nebenbei mal so jahrelang vollzeit und erfolgreich als Store Managerin gejobbt. Bachelor-Arbeit im Urlaub geschrieben.
Was soll das Eigenlob? Warum nerv' ich dich damit?
Ich wollte schon immer mehr, hab' immer mehr Mühe investiert als viele andere.
Und deshalb bin ich 2022 im Burn Out gelandet mit schwerer Depression.
Das war ziemlich mies. Aber auch gut!
Denn ich hab' viel gelernt, hab' diese schädliche Umgebung aus Gesellschaftsdruck verlassen und begriffen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Der Ehrgeiz ist geblieben.
Und das war alles gut! Ich verstehe etwas von Kundenservice, von Leistungsbereitschaft, von Kommunikation, von ANDEREN MENSCHEN!
Jetzt bin ich da. Ich bin bereit für das, was schon immer für mich geplant war.
Ich möchte Kunst verbreiten!
Das ist meine Story. Erzähl' mir von deiner beim nächsten Termin!
Deine Tätowiererin
Mel
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